Warum wir im Schwarzwald Cego spielen:


"Verkehrsabgelegene, urständige Landschaften zeigen sich noch heute dem Skat wenig geneigt!"


Dr. Friedrich Schlager 1951

Sucht ihr Mitspielmöglichkeiten, oder bietet Ihr welche an?


 Bei Facebook gibt es eine Gruppe die heißt "Cego ". Dort können sich Cego-Begeisterte zusammenfinden, über Regeln fachsimpeln, sich zum Spielen verabreden und über regelmäßige Cego-Treffen informieren. Außerdem werden alle Fragen zu historischen Karten beantwortet

Cego Regeln

Hier findet ihr die Regeln der Schwarzwaldmeisterschaft,  Links auf historische Regen,  Links auf die Regeln der Firma FX Schmidt und Altenburger aber auch auf  regionale Regeln.
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 Regionale Regeln

Cego hat viele regionale Varianten. Hilf mit, die regionalen Besonderheiten aus Deiner Region der Nachwelt zu erhalten. Wie unterscheiden sie sich zu den aktuellen Regeln der Schwarzwaldmeisterschaft. Hier geht zu den Regeln und zur Umfrage.

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Die Geschichte des Spiels

Was ist dran an der Theorie, dass badische Soldaten das Spiel aus einem Krieg in Spanien mitgebracht haben? Und wie sind Dappen und Dreierles mit Cego verwand?
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Die Kartenblätter

Heute sind noch 2 unterschiedliche Kartenblätter im Gebrauch. Im 19. Jahrhunderts gab es Dutzende. Damals wurden zum Cegospielen noch Tarockblätter verwendet. Hier eine kleine Sammlung.
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Der Spielablauf

Dies ist ein Erklärungsversuch, der weitgehend auf den Regeln der Schwarzwaldmeisterschaft basiert, aber auch lokale Regeln berücksichtigt.
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Cego-Online

 Die Hochschule in Furtwangen hat Cego als Computerspiel programmiert. Es wird momentan grad überarbeitet.  Ein spielbatre Testversion ist verfügbar.
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G´schichtle zu alten Cego-Karten

Viele Dinge zu den Cegoblättern kann man am besten erklären, wenn man sie in kleine Geschichten verpackt
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Sprüche und Strategien

 Wie werde ich ein Profi und was heißt "Eine het Farbe!"
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Die Schwarzwald-Meisterschaft

Hier findet ihr den Absprung zur Seite des  "Cego-Schwarzwald e.V.", unter anderem mit den Terminen für Cego -Turniere und Preis-Cegos
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Das Fox Schwörer Blatt

 Seit fast hundert Jahren soll es im Jahr 2023 mal wieder ein neues Cego-Blatt geben.  Bunt und  pfiffig!
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Aktuelles

Die neusten Beiträge findet ihr hier:

Das Freischütz-Taroc

Die Oper, der Freischütz von Carl Maria von Weber, wurde im Jahr 1821 uraufgeführt. Sie schien damals die Massen zu begeistern, so dass ein Kartenmacher gute Chancen sah, ein Tarockblatt mit Motiven aus dieser Oper zu  verkaufen. Die Geschichte vom Freischütz habe ich euch unten, unter die passenden Trümpfe zusammengefasst, etwas gekürzt natürlich;-)

Was auf den Trümpfen 2-9 dargestellt ist, gibt uns noch gewaltige Rätsel auf.

Meines Wissens ist der Kartenmacher unbekannt. Das Blatt dürfte aus dem 2. Drittel des 19. Jahrhunderts stammen.  Das Blatt stammt aus der Sammlung von Frieder Büchler. Herzlichen Dank für das Recht sie hier veröffentlichen zu dürfen.

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 Karlsruher Nachkriegscego

Die Karten sind zwar noch nicht alt, denn sie wurden erst in der 2. Hälfte der 1940er Jahre von der Kartenfabrik Rudolf Rausch gedruckt. Dennoch gehört sie zu den seltenen Blättern.  Die Firma ASS  und F.X. Schmid haben schnell nach dem Krieg die Markführerschaft wieder erlangt. Damit hatten die kleineren Druckereien wie diese Karlsruher Firma wenig Chancen sich auf dem Nachkriegsmarkt zu halten.  Sicherlich lag es auch daran, dass die beiden vorgenannten Kartenfabriken mit ihren schönen bereits lang eingeführten Blättern eindeutig einen Vorteil hatten.

Die Trümpfe dieses Blattes folgen den Jahreszeiten mit einer Winterlandschaft auf Trumpf 1 über die Aussaat im Frühjahr die Ernte und die Urlaubsvergnügen im Sommer die Weinlese im Herbst und Weihnachten und Neujahr auf Trumpf 20 und 21.

Das Blatt stammt aus der Sammlung von Frieder Büchler, dem ich für die Veröffentlichungsrechte herzlich danke!


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Altenburger Regeln aus den 1970er oder -80er Jahren.


Diese Regel ist geschrieben von Dr. Friedrich Schlager aus Rastatt. Es gab sie in unterschiedlichen Layouts von den 1950er bis in die 1970er Jahre. Schlager war in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts  der "Cego-Papst". Von ihm stammt die erste Veröffentlichung über die Geschichte des Cegos: "Das badische Nationalspiel „Cego“ und die anderen in Baden und an Badens Grenzen volksüblichen Kartenspiele" von 1951.


Damit ist hier eine einigermaßen aktuelle und kompetente Regel aus dem "Hohen Norden" verewigt. Rastatt gehört heute zu den nördlichsten Gebieten in denen aktuell noch Cego gespielt wird. Interessant z. B. ist in dieser Regel, dass der Bettel den Soli aussticht, oder dass alle "Cego fort" sagen dürfen. Der "Räuber" heißt hier "Ramsch" wie beim Skat.

Altenburger Regeln aus den späten 1970ern
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